Einladung zur Filmvorführung „Wir sind Juden aus Breslau“ am 12.09.23 im Programmkino Ost in Dresden

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Wir sind Juden aus Breslau

Protagonisten:

Esther Adler, Gerda Bikales, Anita Lasker-Wallfisch, Renate Lasker-Harpprecht, Walter Laqueur, Fritz Stern, Guenter Lewy, David Toren, Abraham Ascher, Wolfgang Nossen, Eli Heymann, Mordechai Rotenberg, Max Rosenberg, Pinchas Rosenberg.

Sondervorführung in Dresden im Programmkino Ost am Dienstag 12.9.23 um 19 Uhr

Zusätzliche Schulvorführungen im Kino am 12./13.9.23

Jeweils mit Einführung und Filmgespräch mit den Regisseuren Karin Kaper und Dirk Szuszies

In Zusammenarbeit und gefördert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Landesprogrammes „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ gefördert

Weitere Kooperationspartner: Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen -Gesellschaft für Sächsisch-Polnische Zusammenarbeit e.V., HATiKVA e.V.

Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitistische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt.

Anita Lasker Wallfisch, eine wichtige Protagonistin, hielt im Deutschen Bundestag die Rede bei der Holocaust-Gedenkfeier und wurde mit dem Deutschen Nationalpreis geehrt.

In diesem Jahr ist der 85. Jahrestag der Pogromnacht. Das Kapitel „Pogromnacht“ spielt in den Erinnerungen unserer Protagonisten eine elementare Rolle.

Kritiken, Fotos, Trailer etc. http://www.judenausbreslaufilm.de

Länge des Films: 108 Minuten

„Wir sind Juden aus Breslau‘ vereint als Film auf beeindruckende Weise viele Facetten: Auf der einen Seite ein spannendes, packendes und lehrreiches Zeitdokument. Auf der anderen Seite die Erinnerung, Verbeugung und Ehrung der Überlebenden. Und nicht zuletzt auch ein kluges und wichtiges filmisches Mahnmal gegen das Vergessen.“ (FBW Film- und Medienbewertung)

Übrigens wurde uns für diesen Film von der niedersächsischen Landesregierung

der Kulturpreis Schlesien 2017 am 12.8.17 im Theater Osnabrück verliehen.