Stefan Chwin, 1949 in Danzig geborener polnischer Schriftsteller, besucht am 20. März 2016 um 19 Uhr die frühere Wirkungsstätte von Jozef Ignacy Kraszewski. Auf Einladung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen e.V. (DPG Sachsen) wird er dort aus seinem Werk „Ein deutsche Tagebuch“ lesen.
Der deutsch-polnische Schriftsteller Artur Becker nennt „Ein deutsches Tagebuch“ eine „ausgezeichnete Porträtsammlung, eine treffliche Demontage gängiger historischer Perspektiven … Stefan Chwin schaut ungemein desillusionierend auf die deutsch-polnische Geschichte.“
Das Buch ist in einer deutschen Übersetzung von Marta Kijowska erschienen. Thomas Urban sagt darüber „Marta Kijowska ist es gelungen, Chwins Doppelbödigkeit, die sich über deutsche wie polnische Befindlichkeiten mokiert, präzise wiederzugeben. Herausgekommen ist ein gelegentlich sarkastisches, stets fesselndes Buch, eine Pflichtlektüre für alle an Verständigung mit den Nachbarn im Osten interessierte Deutsche.“
Das Buch kann in der Veranstaltung zum Preis von € 19,80 erworben werden.
Hintergrund:
Stefan Chwin wurde 1949 im polnischen Danzig geboren. Er ist Schriftsteller, Essayist, Publizist und Literaturhistoriker und gehört heute zu den wichtigsten intellektuellen Stimmen Polens. In Deutschland ist er vor allem als Autor der Romane „Tod in Danzig“, „Die Gouvernante“ und „Der goldene Pelikan“ bekannt.
Die beiden beigefügten Bilder wurden uns vom Verlag zur Verfügung gestellt und dürfen lizenzfrei verwendet werden. Im Falle einer Verwendung nutzen Sie bitte beim Porträtfoto die Bildunterschrift „© Marcin R.Chwin“
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Wolfgang Howald, Präsident der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen e.V.
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